Naturkatastrophen vor der eigenen Haustür, Rechtsextreme in den Parlamenten, immer weniger bezahlbare Wohnungen in den Städten – und Politik und Wirtschaft sind entweder macht- oder lustlos, etwas dagegen zu unternehmen.
Wie leicht wäre es in diesen finsteren Zeiten, einfach den Kopf in den Sand zu stecken. Sich nur noch um sich selbst kümmern – frei nach dem Motto: Nach mir die Sintflut. Doch wenn man genau hinschaut, dann gibt es auch Lichtblicke – Orte, an denen wir gemeinsam zeigen können, dass es anders geht. Die Wallensteinstraße 65/66 ist so ein Ort: Ein Leuchtturm demokratischer, sozialer und ökologischer Werte, mitten in Berlin-Karlshorst.
Das Wohnquartier Wallensteinstraße schafft bezahlbare Wohnungen vorwiegend für Menschen, die auf dem Wohnungsmarkt schlechtere Chancen haben, stärkt den Klimaschutz durch kluge Konzepte und fördert demokratische Prozesse direkt und handfest.
Ein Großteil der Finanzierung steht, doch es fehlen noch rund 1,5 Millionen Euro, um das Wohnquartier Wallensteinstraße Realität werden zu lassen. Ihre Unterstützung ist gefragt – nicht als Spende, sondern als Investition in eine nachhaltige Zukunft.
Seit 2021 arbeiten wir konsequent und mit professionellen Partnern daran, aus unserer Idee ein gut durchdachtes und nachhaltig finanziertes Quartier entstehen zu lassen. Wir sind fast so weit, dass wir den Baubeginn beauftragen können – und somit ein dringend benötigtes Beispiel für soziale und ökologische Stadtentwicklung in Berlin entsteht. Unsere Eckdaten können sich sehen lassen!
Viele Ideen klingen in der Theorie schön, können in der Realität aber nicht wie geplant umgesetzt werden. Deshalb haben wir unsere Vorstellungen eines sozial gerechten und ökologisch nachhaltigen Wohnquartiers ab dem ersten Tag mit Fachleuten aus dem Baugewerbe, dem Wohnungsrecht und der Finanzplanung konzipiert.
Über 100 geförderte Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen, eine Kindertagesstätte und ein wirksames Netz gegen Einsamkeit durch eine aktive Nachbarschaft, die in Gemeinschaftsräumen immer wieder zusammenkommt. Wir vergeben die Wohnungen bevorzugt an Menschen, die auf dem Wohnungsmarkt schlechtere Chancen haben und bieten kleine, mittlere und große Wohnungen für unterschiedlichste Lebenslagen und Haushaltsgrößen an. Beides fördert die soziale Mischung im Quartier.
Holzbauweise mit begrünten Fassaden und Dächern, Heizung per Wärmepumpen, Photovoltaik auf den Dächern und viele Bäume rund um das Wohnquartier sind unser Beitrag, um die Umwelt zu schützen. Zusätzlich wollen wir Maßnahmen zur Regenwasserbewirtschaftung umsetzen und so wenig Fläche wie möglich versiegeln – so kommen wir der Vision der Schwammstadt in Berlin ein Stück näher.
Wir haben das Projekt mit einer Genossenschaftsstruktur auf ein nachhaltiges und grundsolides Fundament gestellt. Die Verwendung der Genossenschaftsanteile wird streng kontrolliert und alle Ausgaben sind so kalkuliert, dass sich das Quartier selbst finanziert. Nach Fertigstellung werden die laufenden Kosten vollständig durch die Mieteinnahmen gedeckt. Und Immobilien sind gerade in unsicheren Zeiten eine der sichersten Geldanlagen.
Die beste Möglichkeit, beim Bau des Leuchtturms demokratischer Werte mitanzupacken, ist die finanzielle Unterstützung durch die Zeichnung von Genossenschaftsanteilen. Ob 2.000, 20.000 oder 200.000 Euro – jeder Beitrag hilft dabei, das Wohnquartier Wallensteinstraße zu verwirklichen.
Genossenschaftsanteile werden langfristig an Sie und die anderen Mitglieder zurückgezahlt: Die Beträge sind also keine Spende, sondern werden lediglich an die Genossenschaft geliehen. Fördermitglieder können sich dadurch sicher sein, dass ihr Geld etwas Positives bewirkt, statt nur auf dem Konto rumzuliegen, oder in ETF-Sparplänen für ungewisse Zwecke verwendet zu werden.
Jede interessierte Person, die mindestens für 2.000 Euro Anteile zeichnet, kann Fördermitglied in der Genossenschaft werden. Damit erwirbt sie ein Stimmrecht bei Genossenschaftsversammlungen und wird natürlich regelmäßig über den Fortgang des Projekts informiert.
Um das Wohnquartier Wallensteinstraße unterstützen zu können, müssen Sie zunächst Fördermitglied der Genossenschaft selbstverwalteter Projekte (GSP) werden. Nach erfolgter Bestätigung ihrer Mitgliedschaft können Sie im nächsten Schritt solidarische Genossenschaftsanteile in ihrer gewünschten Höhe zeichnen. Über 500 Mitglieder sind schon dabei – Sie auch?
Laden Sie das PDF herunter und füllen Sie dieses am Rechner oder per Hand aus.
Bitte vergessen sie nicht ihre Unterschrift!
Schicken Sie uns Ihren ausgefüllten und unterschriebenen Mitgliedsantrag per E-Mail an: verwaltung@gsp.coop
Nun erfolgt der Versand der Zulassung durch die Genossenschaft per E-Mail an Sie. Unter Angabe der Kontoverbindung können Sie ab jetzt Ihren gewünschten Anteil überweisen.
Wenn Sie sich noch unklar über die Konditionen und den Ablauf sein sollten, weitere Informationen zum Bauprojekt wünschen oder sich über alternative Unterstützungswege wie Spenden oder Direktkredite informieren wollen, dann vereinbaren Sie gerne unverbindlich einen 30-minütigen telefonischen Beratungstermin mit uns. Projektkoordinator Torsten Albrecht ruft Sie persönlich an und spricht alles mit Ihnen durch – Ihre Telefonnummer werden wir niemals zu anderen Zwecken verwenden.
Wenn Sie sich noch unklar über die Konditionen und den Ablauf sein sollten, weitere Informationen zum Bauprojekt wünschen oder sich über alternative Unterstützungswege wie Spenden oder Direktkredite informieren wollen, dann vereinbaren Sie gerne unverbindlich einen 30-minütigen telefonischen Beratungstermin mit uns. Projektkoordinator Torsten Albrecht ruft Sie persönlich an und spricht alles mit Ihnen durch – Ihre Telefonnummer werden wir niemals zu anderen Zwecken verwenden.